Karsten Ruppert

Karsten Ruppert (* 14. Dezember 1946 in Bad Bergzabern) ist ein deutscher Historiker. __KEIN_INHALTSVERZEICHNIS__ Karsten Ruppert legte 1966 das Abitur ab und studierte ab 1967 Geschichte, Germanistik, Philosophie und Pädagogik an der Universität Bonn. 1972 erfolgte die Staatsprüfung in Geschichte und Deutsch. Von 1972 bis 1977 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter der „Vereinigung zur Erforschung der Neueren Geschichte e. V.“ in Bonn. Im Jahr 1977 wurde er bei Konrad Repgen in Bonn mit einer Arbeit über die kaiserliche Politik auf dem Westfälischen Friedenskongress (1643–1648) promoviert. Von 1978 bis 1985 war Ruppert wissenschaftlicher Assistent bei Rudolf Morsey an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer. Von 1988 bis 1990 war Ruppert als wissenschaftlicher Bibliothekar tätig. Im Jahre 1990 erfolgte in Karlsruhe seine Habilitation über die Deutsche Zentrumspartei in den Jahren 1923 bis 1930.

Ruppert hatte Lehrstuhlvertretungen für Neuere Geschichte an der Technischen Universität Braunschweig, der Universität Jena, der Universität Karlsruhe, der Technischen Universität Chemnitz und der Universität Regensburg. Von Oktober 1995 bis zu seiner Emeritierung 2012 lehrte er als Nachfolger von Heinz Hürten als Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Katholischen Universität Eichstätt. Im Februar 2013 hielt er dort seine Abschiedsvorlesung zum Thema „Das Bild vom Menschen in der neueren Geschichte“.

Seine Forschungsschwerpunkte sind Politik und internationale Beziehungen, Parteien, politische Vereinigungen und Verbandsgeschichte, politische Ideen, Ideologien, die Rechts- und Verfassungsgeschichte, politische Systeme, Justiz, Polizei sowie die Verwaltungs- und Institutionengeschichte. Er ist Mitglied in der Vereinigung für Verfassungsgeschichte. Veröffentlicht in Wikipedia
Treffer 1 - 2 von 2 für Suche 'Ruppert, Karsten', Suchdauer: 0,02s Treffer weiter einschränken