Walther Lammers

__KEIN_INHALTSVERZEICHNIS__ Walther Lammers (* 25. Januar 1914 in Neumünster; † 6. Juni 1990 in Bad Homburg vor der Höhe) war ein deutscher Historiker.

Walther Lammers legte 1932 sein Abitur an der Holstenschule in Neumünster ab. Von 1932 bis 1937 studierte er Theologie und Philosophie, Geschichte und Germanistik an der Universität Kiel, wo er 1937 promoviert wurde. Sein Staatsexamen legte er ein Jahr später ab. Er war Mitglied der NSDAP. Im Zweiten Weltkrieg war er als Soldat und Offizier in der Wehrmacht tätig. Nach Entlassung aus amerikanischer Gefangenschaft hatte er von 1947 bis 1951 eine Tutorenstelle an der Universität Hamburg inne. Seit 1948 übte er eine Lehrtätigkeit ebenfalls in Hamburg aus. Seine Habilitation erfolgte 1952 in Hamburg. 1953/54 war er Privatdozent in Hamburg. Von 1959 bis 1965 lehrte er am Historischen Seminar als außerplanmäßiger Professor. Anschließend war er von 1965 bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1982 ordentlicher Professor für Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Frankfurt am Main. Lammers war 1968 Dekan der Philosophischen Fakultät der Universität Frankfurt am Main.

Lammers forschte zur mittelalterlichen Geschichte. Seine wissenschaftlichen Arbeitsschwerpunkte waren die Verfassungs- und Reichsgeschichte, die Militärgeschichte, die Historiographie, die Mentalitätsgeschichte, die Wissenschaftsgeschichte und die Geschichte Schleswig-Holsteins. Lammers war seit 1966 Mitglied des Konstanzer Arbeitskreises für mittelalterliche Geschichte. Zu seinen akademischen Schülern zählen Elsbet Orth, Joachim Ehlers und Frank Göttmann. Veröffentlicht in Wikipedia
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