Katholischer Familienverband Österreichs

Der Katholische Familienverband (KFÖ) ist die größte überparteiliche Familienorganisation in Österreich. Er wird von neun Diözesanverbänden getragen und versteht sich als parteiunabhängig.

Gegründet wurde er 1953 auf Initiative und unter Schirmherrschaft von Kardinal König. ''„Eine Gesellschaft, in der die Familien mit Kindern Gefahr laufen, unter die Armutsgrenze zu rutschen, stellt sich selbst ein Armutszeugnis aus“'', so der damalige Familienreferent der Bischofskonferenz bei der Gründung im September 1953.

Der Katholische Familienverband hat österreichweit 30.000 Mitgliedsfamilien und arbeitet mit ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern, Generalsekretärin ist Rosina Baumgartner. Bis Jänner 2011 ist Elisabeth Grabner stellvertretende Generalsekretärin, zuvor hatte von Mai 2009 bis Dezember 2010 Christina Luef die Agenden und die Karenzvertretung für die Generalsekretärin Rosina Baumgartner inne. Von 2008 bis zum 6. Juli 2011 war Clemens Steindl Präsident des Verbandes. Nach dem plötzlichen Rücktritt Steindls hat am 7. Juli Irene Kernthaler-Moser interimistisch die Leitung des Verbandes übernommen. Von November 2011 bis September 2023 leitete der Wiener Steuerberater Alfred Trendl den Familienverband. In seine Amtszeit fielen Erfolge wie die automatische gesetzliche Wertanpassung der Familienleistungen an die Inflation, die Einführung des Familienbonus und der Familienzeit, oft auch Papamonat genannt. Am 30. September 2023 wurde Peter Mender zum neuen Präsidenten des Katholischen Familienverbandes gewählt, mit Barbara Fruhwürth, Judith Tscheppe und Britta Brehm-Cernelic stehen ihm drei Vizepräsidentinnen zur Seite. Veröffentlicht in Wikipedia
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